Vorgeschichte:
Àsti, Isländer, Wallach, wurde 2000 in Österreich/Steiermark geboren. Das Ekzem brach wahrscheinlich stressbedingt aus, nachdem seine Erst-Besitzerin schwer erkrankte und er auf unseren Hof übersiedeln musste. Da war er knapp 5 Jahre alt, Schweif und Mähne waren komplett abgewetzt. Er wurde spät gelegt und auch relativ spät eingeritten. Nach erfolglosen Eintölt-Versuchen (was zusätzlichen Stress ausgelöst hat – er ist nämlich ein 3Gänger oder 3 ½ Gänger) hat man ihn als uninteressant befunden und fallweise zum Ausreiten an Reitschüler vergeben. Ich habe in 6jährig zunächst gemietet und dann (wegen der Liebe) gekauft.
Durch viel Training (an der Hand, Horsemanship, Dressur) hat er sich zu einem feinfühligen Reitpferd gemausert. Im Gelände – ein Traum.
Die Ekzem-Haut pflege ich bei Bedarf 1 – 2 Mal pro Woche mit Wiemerskamper Öl, ca. von April/Mai bis Oktober trägt er eine Decke. Der Durchbruch für uns war aber die Behandlung mit EMa. Er bekommt täglich einen Schuss EMa zum Futter, zusätzlich sprühe ich das ganze Perd mit einer verdünnten EMa-Lösung ein. Besonders Mähnenkamm, Schweif und Bauch. Er zeigt zwar immer noch Ekzem-Symptome, allerdings stark abgeschwächt. Der Schweif ist fast nicht betroffen.
Ich behandle den Àsti jetzt das 3. Jahr mit EMa (wenn ich zuviel gegessen habe nehm ich auch einen Schluck – mit Wasser verdünnt – gar nicht so schlecht J). Bin gespannt, wie es nächstes Jahr funktioniert.